Als externer Dienst wird Software bezeichnet, die ausserhalb des Machtbereichs des Websitebetreibers betrieben wird und Datenverkehr von der Website in den Machtbereich des Anbieters des externen Dienstes vornimmt, oder umgekehrt. Transportiert werden können allerlei Daten, insbesondere aber auch Personendaten. Externe Dienste sind insofern problematisch, als dass die Transparenz über die Datennutzung für den Websitebesucher abnimmt und dass der Websitebetreiber faktisch keine Kontrolle hat, wohin Daten transferiert und wie sie weiterverwendet werden. Zudem geht die Kontrolle verloren, wie lange Daten gespeichert werden.
Weiter ist zu beachten, dass es externe Dienst gibt die Cookies setzen, aber auch solche, die keine Cookies verwenden und deshalb schnell vom Datenschutzradar verschwinden. Externe Dienste können sich dem sogenannten Local Storage im Browser bedienen, wenn der externe Dienst vom Websitebetreiber zugelassen wird. Beide Varianten von externen Diensten sind gegenüber dem Websitenutzer deklarationspflichtig. Je nach dem was der Dienst macht, muss auch abgeklärt werden, ob der externe Dienst nur mit Einwilligung des Websitenutzers Datenverkehr generieren darf. Dazu verweisen wir euch wiederum auf eine Fachperson im Datenschutz.